Feste:
Da Ecuador ein römisch-katholisches Land ist, orientieren sich viele Feste am kirchlichen Kalender und werden mit einer Kombination aus großem Prunk und Elementen der traditionellen Indígenafeste gefeiert. In ländlichen Gebiete herrscht richtige Feierstimmung, und der Día de los Muertos am 2. November ist besonders farbenfroh, mit Blumenzeremonien auf Friedhöfen - das erinnert mehr an eine Feier als eine Erinnerung an die Verstorbenen. Andere Feiertag mit historischem Hintergrund sind zum Beispiel Simón Bolívar's Geburtstag am 24. Juli und der Tag des Kolumbus am 12. Oktober. Carnaval zeichnet sich durch Wasserkämpfe, Früchte- und Blumenfestivals aus. Corpus Christi ist ein beweglicher Feiertag im Juni und wird meist in Verbindung mit traditionellen Erntefesten der Städte im Hochland gefeiert. Die größeren Städte besitzen noch Gründungs- und Unabhängigkeitstage, welche die jeweilige Stadt in wahre Festgelage verwandeln. Diese verrückten Feste werden gefeiert in Guayaquil, Otavalo, Cuenca und Quito, und die meisten Städte und Dörfer haben ihre ganz eigenen speziellen Festtage. Geschäfte, Büros und Dienstleistungsgesellschaften haben während Feiertagen und Festen geschlossen und die Verkehrsmittel und Wege sind oft überfüllt - buchen Sie soweit wie möglich im vorraus.
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