Naturschutzreservate:
Polylepis Privatreservat - El Angel
Polylepis ist ein Paramotal, welches durch einen Gletscher während der Quartärzeit
(Pleistozän) vor 2-4 Millionen Jahren geformt wurde, und die Erde diesen Wald formte.
FLORA: Es ist eine Hochlandregion mit Vegetation und Nebeln. Unter den nennenswertesten
Pflanzen im Paramo befindet sich der Frailejon, ein riesiges Mitglied der Familie der Margeriten,
welcher bis zu 2m hoch wachsen kann.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN: Der mystische Polylepiswald ist voll von erstaunlichen Polylepisbäumen
auch als "Papierbaum oder Colorado" bekannt. In der bewundernswerten Paramo Landschaft können auch
Schulungstouren zu Pferd oder zu Fuß unternommen werden. Polylepis bietet auch Angel-, Fahrrad- und Reittouren an.
Limoncocha National Bioreservat
229 Meilen von Quito entfernt in der Provinz Napo liegt dieses 13.000 Ar große Reservat mit
einer grundlegenden touristischen Infrastruktur.
FAUNA: Es gibt eine riesige Ansammlung von Tieren in und um die Limoncocha
Lagoon, besonders erwähnenswert sind die 347 Vogelarten (z.B. Pampashuhn,
Reiher, Enten, Falken, Truthähne, Sittiche, Papageien und Aras, Eulen und Goldamseln), Riesenkaymane und -schildkröten,
eine Vielzahl an Fischen und verschiedenartigen Insektenformen sowie Beuteltieren, Fledermäusen und Affen.
FLORA: Mikroskopischkleine Algen geben dem Wasser seine zitronengrüne Farbe und
sind verantwortlich für die riesige Fischpopulation.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN: Die schöne Lagunenlandschaft wurde durch den früheren Flußlauf des Napo geformt.
Eine Quichua Gemeinschaft lebt hier und Kanutouren können unternommen werden um die Tierwelt zu beobachten oder
einfach bei einem Spaziergang die Dschungelvegetation entdecken.
Manglares Churute ökologisches Reservat
In der Provinz von Guayas gelegen und mit einer Fläche von 86.589 Ar
liegt das Reservat nur 25 Meilen von Guayaquil entfernt. Es gibt eine touristische
Infrastruktur, aber keine Übernachtungsmöglichkeiten.
FAUNA: Ein See ist ideal für die Beobachtung von Wasservögeln,
vor allem dem canclon und Schildkröten; in dem flacheren Teil des Parks gibt es Zuläufe
bewohnt von Enten, Tauben, Reihen und Spechten, sowie Säugetieren wie Brüllaffen,
Beuteltieren, Ameisenbären und Dachsen; und wirbellosen Tieren wie Shrimps, Krabben und Weichtiere.
FLORA: Die wichtigste Vegeatationsform ist der Mangrovenwald.
Lorbeerbäume, Balsa, Eichen, Guayacan und Ebenholz kann man in den trockenen Wäldern finden. Orchideen und Bromelien
vervollständigen die Szenerie.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN: Das Reservat beinhaltet einen Hügel mit Wanderwegen, die zu diesem führen.
Kanutrips durch die Mangrovenwälder mit ihren vielen Vögeln, Wirbelllosen und anderen typischen Lebensformen
können unternommen werden.
Pululahua Naturdenkmal
In der Provinz von Pichincha gelegen und mit einer Größe von 8.359 Ar
liegt das Monument nur 24.6 Meilen von Quito entfernt und besietzt zudem
eine grundlegende touristische Infrastruktur.
FAUNA: Es gibt vielfältige Vogelarten hier, wie Kolibris, Prachtmeisen,
Fliegenschnäpper, Tukane, Eulen und Möwen. Die Welt der Säugetiere umfasst
Paramo Wölfe, Ozelote, Gürteltiere, Ratten, Eichhörnchen und Gazellen.
Außerdem gibt es eine interessante Insektenpopulation in den den verschiendenartigsten
Formen und Lebensräumen.
FLORA: Der Paramo dominiert aber natürlich gibt es auch noch Paramogras,
Palmen, Erlen, Baumfarne, Lorbeer und Walnußsträucher mit Orchideen und Anthurienarten.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN: Vom Aussichtspunkt Ventanilla (kleines Fenster) hat man eine
beeindruckende Aussicht auf den Krater. Der Besucher kann in die Mitte des Kraters wandern und
die nahen Berge erklettern um die geologischen Formationen und heißen Quellen zu besichtigen.
Cotacachi Cayapas ökologisches Reservat
Die 752.235 Ar Land befinden sich in der Provinz Imbabura
87.6 Meilen von Quito entfernt und besitzt eine grundlegende touristische Infrastruktur.
FAUNA: Die Tierwelt variiert je nach der Größe des Parks und der Pflanzenwelt.
Es gibt Kondore, Falken, Faultiere, Ameisenbären, Ozelote, Waschbären, Gürteltiere , Füchse, Hasen, Wild und Paramawölfe.
FLORA: Verschiedene Vegetationsformen treten auf, von Regenwald zu Paramo
Die Pflanzenwelt ist reich an Kräutern, Sträuchern und Bäumen, sowie Weine und Farne.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN: Die Landschaft wechselt von vulkanischen Seen und Strömen zu Flüßen mit
Stromschnellen und Wasserfällen. Die Cayapaindianer leben hier.
Geführte Touren können bis zu acht Tagen dauern und führen von der der Spitze zu den flacherern Gebieten.
Cayambe Coca ökologisches Reservat
60 Meilen von Quito in der Provinz Pichincha bedeckt dieses Reservat eine Fläche
von 914.270 Ar und besitzt eine grundlegende touristische Infrastruktur.
FAUNA: Die Gruppe der Vögel wird durch Kondore, Caracaras und Falken repräsentiert.
Der Paramo wolf, Nasenbären, Hasen, Füchse, Brillenbären, Wild und Gürteltiere leben auch hier.
FLORA: Man findet hier Paramo Gras, Baldrian, Farne und Lycopodium.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN: Das Gebiet wird vom schneebedeckten Vulkan Cayame beherrscht, welcher sehr beliebt bei
Kletterern ist. Der See von San Marcos ist, unter anderem, ein schönes Fleckchen zum Campen.
Chimborazo Fauna Produktionsreservat
Das Reservat mit einer Größe von 144.702 Ar befindet sich in der Provinz
Chimborazo, also nur 109 Meilen von Quito entfernt und besitzt auch eine
grundlegende touristische Infrastruktur.
FAUNA: Vor einigen Jahren wurde in Zusammenarbeit mit den einheimischen
Indígengemeinden ein Projekt für die Wiedereinführung der Vicuñas und Lamas ins
Leben gerufen. Der Schwertschnabelkolibri und der Kondor können hier beobachtet werden
genauso gut wie Wölfe, Pumas, Wild, Beutelratten und Hasen.
FLORA: Paramos dominieren die Szenerie. Quinua, die heilige Pflanze der Inkas,
wächst auch hier. Sie hat einen sehr hohen Proteingehalt und ist sehr
bedeutend für die regionalen Speisen.
ANDERE SEHENSWÜRDIGKEITEN: Ecuadors höchster Berg, der Chimborazo (20.696
Fuß über NN), ist ein schneebedeckter Vulkan und eine große Attraktion für Bergsteiger
aber auch für all jene, die einfach den großartigen Anblick genießen wollen.
Es gibt zwei Schutzhütten, eine auf 15.744 Fuß Höhe und die zweite auf
16.406 Fuß Höhe, wo man auch übernachten kann.
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